Gegen starke Bremen Dockers erkämpfte das Perspektivteam der 89ers einen Split. Die 89ers mussten dabei beide Catcher (Svensson Grünert und Johan Jäger) ersetzen. „Ein großer Dank geht an Maxim, der beide Spiele für uns catchte und einen guten Job machte,“ sagte Coach Max Jaeger nach dem Spiel.

Im ersten Spiel ging wie gewohnt Sepp Howen auf den Mound, während für die Dockers der erfahrene Pitcher, dessen Name mir gerade nicht einfällt, startete. Die schlagstarken Dockers machten von Beginn an Druck. Nach einem Triple des Leadoff-Hitters und einem Double konnte Sepp gemeinsam mit seiner Defense noch Schlimmeres verhindern. Leider hatte das Team aus jungen und alten Hasen gegen die Würfe des Bremer Pitchers nicht viel zu bestellen. Wer mir morgen sagt, wie er heißt, bekommt einen Kaffee auf mich….

 

Die Bremer machten dagegen weiter Druck. Im vierten Inning ließ gerade jener Bremer Spieler, von dem ich gerade sprach, auf zwei Walks von Sepp einen satten Homerun folgen. Ich meine, sein Name ist Grabbe, aber ich bin mir nicht sicher. Die Bremer führten mit 5:1 und ließen nicht mehr viel anbrennen. Es war ein gutes Baseballspiel mit wenig Fehlern. Am Ende siegten die Dockers verdient mit 6:2.

Im zweiten Spiel sollte unbedingt ein Sieg her. Auf dem Mound startete zunächst Ole Horst. Doch der kam nicht ins Spiel. Bereits im zweiten Inning beim Stand von 1:5 und geladenen Bases kam Shoma auf den Mound. Der Druck war entsprechend groß, doch Shoma, der vor zwei Jahren noch bei den Schülern U12 spielte, blieb cool und hielt sein Team im Spiel. Endlich wachte auch die Offense auf. Wieder führten die Dockers mit 5:1, doch nun wollten es die 89ers etwas mehr. Im dritten Inning scorten sie sechs Runs zur 7:5 Führung und zogen damit den Bremern auch ein wenig den Stecker.

Nach zwei Stunden stand ein nur anfangs etwas wackliger 10:8 Sieg. Die 89ers II festigten damit den zweiten Tabellenplatz hinter den 89ers III. Am kommenden Wochenende muss Team drei in Hänigsen beweisen, dass sie sowohl in der Offense als auch in der Defense mehr zu bieten haben als am vergangenen Wochenende. Team 2 ist erst Ende Juli wieder gefragt. Dann heißt es Derbytime in Wolfsburg.

Der junge Shoma machte seine Sache großartig.

 

Pics: Miriam Wesche

 

fo